Kaminbrand: Feuerwehr erneut gefordert

Zum dritten Mal in nur vier Tagen heulte gestern Abend in Weppersdorf die Sirene. Diesmal wurden die Florianis zu einem Brandeinsatz gerufen. In der Hauptstraße quoll dichter Rauch gemeinsam mit Funken aus einem Kamin. Offensichtlich hatte sich an der Innenwand des Rauchfangs ein Brand gebildet.

Kaminbrände nie mit Wasser löschen
Die Feuerwehr Weppersdorf tat daraufhin das einzig Richtige in so einem Fall und stellte sicher, dass sich im Bereich des Rauchfanges (auch am Dachboden) keine brennbaren Materialien befanden. Das Feuer wurde jedoch nicht Wasser gelöscht, denn eine schlagartige Abkühlung durch Wasser gepaart mit starker Wasserdampfentwicklung würde in diesem Fall schlimme Folgen haben und den Kamin vermutlich sogar zum Platzen bringen. Der Brand konnte anschließend kontrolliert abbrennen, die Feuerwehr Weppersdorf und der Rauchfangkehrer kontrollierten dabei immer wieder den Rauchfang. Nach weit über drei Stunden konnten die Florianis erst wieder ins Feuerwehrhaus einrücken.