Ein arbeitsreichtes Jahr liegt hinter den Feuerwehrmitgliedern aus Weppersdorf. Dies berichtete Feuerwehrkommandant Klaus Kallinger am Freitagabend im Rahmen der Jahreshauptdienstbesprechung der Freiwilligen Feuerwehr Weppersdorf. „Wir wurden voriges Jahr zu 55 Einsätzen alarmiert, das sind um 25 Prozent mehr als noch im Jahr 2021“, so Kallinger vor seinen Kameraden, Bürgermeister Manfred Degendorf und den Gemeindevorständen Alexandra Gager und Marcus Raab sowie Abschnittsfeuerwehrkommandant Josef Schöll. Insgesamt seien von den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Weppersdorf im Vorjahr stolze 5.294 Stunden aufgebracht worden und unentgeltlich in die Freiwillige Feuerwehr investiert worden, so Kallinger in seinem Bericht weiter. Glücklicherweise musste man im Vorjahr zu keinen Unfällen mit Todesopfern ausrücken – anders noch als in den Jahren zuvor. Als Highlights im vergangenen Jahr strich Kallinger die Durchführung des für die Finanzierung der Wehr so wichtigen Feuerwehrheurigen, die Abschnittsübung in Weppersdorf, einen Feuerwehrausflug und die Schließung einer Partnerschaft mit der Feuerwehr Spital am Pyhrn (Oberösterreich) hervor.
„Es ist toll und beeindruckend zu sehen, was sich bei euch alles tut“, gratulierte auch Abschnittsfeuerwehrkommandant Josef Schöll den Weppersdorfer Feuerwehrmitgliedern. Vor allem die äußerst erfolgreiche Jugendarbeit strich er in seiner Dankesrede lobend hervor.
Beeindruckt zeigte sich auch Bürgermeister Manfred Degendorfer: „Aufgrund eurer beeindruckenden Einsatzbereitschaft kann die Bevölkerung von Weppersdorf heute und auch morgen beruhigt schlafen.“ Degendorfer dankte seinen Kameradinnen und Kameraden für all die Einsatzstunden aber auch die Zeit die in Aus- und Weiterbildung sowie die Gerätewartung investiert wurde und sicherte auch für die Zukunft die finanzielle Unterstützung der Gemeinde für die Freiwillige Feuerwehr Weppersdorf zu.