„Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person“ hieß es am Samstagnachmittag für die Feuerwehren aus Kalkgruben, Tschurndorf und Weppersdorf. Glücklicherweise war nicht wirklich ein Unfall passiert sondern die drei Wehren übten die Hand in Hand Zusammenarbeit, damit im Ernstfall auch wirklich alles klappt. Die erstausrückende Feuerwehr Kalkgruben, die über keinen hydraulischen Rettungssatz zur Rettung von eingeklemmten Personen besitzt, konzentrierte sich auf die Erstmaßnahmen wie Unfallselle absichern, Versorgung der Verletzten und übte auch, welche Maßnahmen bis zum Eintreffen eines hydraulischen Rettungssatzes durch jede Feuerwehr durchgeführt werden können. Zeitgleich wurden die Wehren Tschurndorf (Brandschutz) und Weppersdorf (hydraulischer Rettungssatz) mit alarmiert und waren ebenfalls rasch zur Stelle. Alle Kameradinnen und Kameraden konnten im Rahmen der Übung die Arbeit mit dem hydraulischen Rettungssatz einmal probieren.
Anschließend wurde angenommen, dass eines der Fahrzeuge Feuer gefangen hat und mittels Speziallöschschaum wurde dieser angenommene Fahrzeugbrand gelöscht. Insgesamt übten in Kalkgruben am 30. Oktober rund 40 Feuerwehrleute. Auch Bürgermeister Erich Zweiler und Abschnittskommandant ABI Josef Schöll machten sich ein Bild von der guten Zusammenarbeit der Feuerwehren und gratulierten zur gelungenen Übung.